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Das neue BootDas neue Boot

 In 2014 wird es nass...

Schaut Euch das tolle Teil an!

Das hat Rainer für uns gekauft. Darin darf ich ihn nächstens bei einer Tour auf der Ruhr begleiten. Eine Ruhr-Tour mit Mio. Ich darf vorne sitzen und den Anker bewachen!

 

Wahnsinn! Ich werde ein Bootshund!


Also, das Leben ist voller Überraschungen. Da kam doch am 1. Mai mein Freund Rainer mit seinem roten Fahrrad angefahren - blitzblank geputzt und frisch aufgepumpt - und parkte es im Eingang zu unserem Haus.

Nun bin ich ja ein guter Beobachter und bemerkte sofort, dass irgendetwas an dem Rad anders war als sonst. Richtig, auf der rechten Seite stand ein ganz seltsamer Metallbügel ab; den hatte ich noch nie bemerkt...

Da schaust du Mio, sagte mein Freund Rainer zu mir. Zum 1. Mai habe ich dir eine Überraschung mitgebracht. Ich habe heute Morgen die Hundeführhilfe angebaut. Hol deine Leine, jetzt geht es auf Fahrradtour. Mal gucken, ob wir ein gutes Team werden...

Also fix die Leine geholt, Frauchen und Herrchen Bescheid gesagt und dann machte Rainer meine Leine am Fahrrad fest.

Immer schön Abstand halten zu den Reifen und meinen Füßen, Mio! Dann wird das schon was werden.

Und ganz langsam setzte sich Rainer mit dem Fahrrad in Bewegung. Ich hinterher, was blieb mir auch anderes übrig?

Was soll ich Euch sagen. Es war ganz einfach und ich brauchte vielleicht knappe 50 Meter, bis ich gecheckt hatte, wie die ganze Nummer funktioniert.

Auf geht's:



Total wichtig ist, dass man sich gut abspricht. Das macht man in einem Team so.


 

Rainer ist ein ganz erfahrener Radfahrer. Er hat schon schon einige zehntausend Kilometer mit dem Rad auf dem Buckel. Er war mit seinem Rad schon bei den Elchen, Rentieren und Bären, bis zum Nordkap - stark! Ein richtig toller Teampartner. Da gibt es schon den einen oder anderen wertvollen Fahrradtipp.



Und in einem solchen Team kommt die Balance ganz von selbst...



Und am Ende stemmte ich meine Krallen fest in den Boden und zog Rainer zwei Mal um den Block.




Wahnsinn, sagte er, wir sind heute ja ein richtiges Traumteam geworden. Wer hätte das denn gedacht, dass du so schnell auf den Geschmack gekommen wärst... Und in dir haben wir ja sogar einen perfekten Schlittenhund! Mio, da können wir uns im nächsten Winter in Alaska glatt einen Hundeschlitten mieten und den Yukon runter fahren. Und nachts graben wir uns im Schnee ein und heulen mit den Wölfen... Wirst du gut auf uns aufpassen, Freund?

Also, Rainer, lass uns erst mal mit dem Rad trainieren, dann sehen wir weiter. Aber irgendwie war das heute schon eine tolle Idee von dir!

Und wisst Ihr, was Frauchen Rainer abends noch am Telefon erzählte?

Stell dir vor, Rainer, Mio war den ganzen Abend noch total gut drauf. Irgendwie ganz glücklich. Blutdruck und Kreislauf waren wohl in Topform. Und die Aussicht auf weitere Fahrradtouren mit dir scheint ihn richtig zu beflügeln. Dann braucht ihr jetzt doch nur noch viele schöne Sommertage mit Mio-Wetter für eure Unternehmungen... und denk dran, zu trinken niemals vergessen!

Übrigens: Einen Tag später war Rainer noch einmal bei uns - mit dem roten Fahrrad. Frauchen, Rainer und ich haben nach dem Frühstück einen Sonntagsspaziergang unternommen. Das Rad kam mit. Ich war ziemlich hibbelig mit all den schönen Erinnerungen vom Vortag... Ich scharwenzelte immer um das Rad herum. Lief auf der rechten Seite - da wo der Bügel ist - neben Rainer und Rad her und schaute ihn mit meinen treuesten Kulleraugen an.

Rainer lernt recht schnell, das muss ich sagen! Denn er bemerkte sogleich, dass mich die reine Vorfreude auf eine neue Tour mit ihm so nervös machte.

Und so spannte er mich nicht lange auf die Folter. Als wir den ebenen Teil des Waldweges erreicht hatte, klinkte er meine Leine ein, wir riefen - Frauchen, tschüss bis gleich - und fuhren los.

Beim Losfahren sagt Rainer "Mio, komm" und beim Anhalten sagt er "Mio, Stop!", das muss ich nun lernen. Das ist wichtig für unser Team.

Und ich muss immer schauen, dass ich mich von den Rädern und seinen Beinen fernhalte. Das klappt aber schon ganz gut.

Und wir haben schon ein paar Regeln, an die wir uns halten - auch das macht man in einem guten Team so.

Die fünf goldenen Team-Regeln von Mio und Rainer:

- Keinen Stress, wir wollen genießen! Belebte Straßen, nein danke, da wird geschoben. Die Ausnahme sind nur die Wohnstraßen in unserer Siedlung. Da ist es ganz übersichtlich. Wald-, Wiesen- und Radwege, ja bitte, die sind soooo schön!

- Immer locker bleiben - gezerrt und gehetzt wird nicht. Und die Reissfestigkeit der Leine muss auch nicht geprüft werden! Da muss ich noch ein bisschen dran arbeiten. Kommt aber, ist versprochen!

- cool sein ist angesagt: An heißen Tagen lieber ans Bächlein gehen. Da würde auf der Fahrradtour meine Betriebstemperatur schnell zu hoch. Da sind sich Frauchen, Herrchen und Rainer einig. OK, muss ich also akzeptieren...

- In der Ruhe liegt die Kraft: Pausen machen und viel trinken. Außerdem muss ich ja immer wieder auch mal in Muße herum schnuppern können und meine Duftmarken setzen.

- Der Weg ist das Ziel: Immer entspannt traben und nicht zu schnell werden. Ich muss mein Hundeherz schließlich noch trainieren und es geht beim Radfahren ja um die Langdistanz und nicht um den Sprint. Rainer sagt: Mio, auf den letzten 50 Metern bis zum Haus ist Hundegalopp erlaubt, mehr nicht - und auch nur, wenn du noch genügend Power hast. (Ganz schön tricky, mein Freund!) 

Ach, das sollte ich noch sagen: Wir haben natürlich nach ein paar hundert Metern wieder kehrtgemacht und sind zu Frauchen zurück. So gentlemanlike sind wir dann doch...

Also, hier demnächst mehr von unseren Outdoor-Erlebnissen auf zwei Rädern und vier Pfoten. Rainer, wann hättest du denn mal wieder Zeit...?


Es ist viel passiert in der Zwischenzeit...

Mannomann, ist das ein Sommer... Also Rainer und ich hatten in der letzten Zeit gar nicht viel Lust zum Tagebuch schreiben. So heiß und stickig in den Wohnungen. Da küsst einen nicht unbedingt die Literaten-Muse. Dabei ist doch so viel passiert. Also der Reihe nach:

Ich bin jetzt zum richtigen Fahrradfreak geworden und habe viele Touren mit Rainer unternommen. Wir verstehen uns jetzt sozusagen blind und haben die optimale Kurventechnik entwickelt! Ich laufe perfekt am Rad und wir beide machen mächtig Eindruck auf die Leute, an denen wir vorbei kommen.

Ganz nebenbei haben wir zwei ein neues Hundekommando entwickelt: Mio zieh! Dann stemme ich alle vier Pfoten in die Erde und helfe Rainer beim bergauf fahren. Rainer sagt, das ist schöner als jedes E-Bike und viel umweltfreundlicher. Danach gibt es immer Leckerli aus der Fahrradtasche und Wasser aus Rainers Hand, genial. So soll das Leben sein!

Besonders attraktiv finden unsere Bewunderer die Klingelnummer. Wenn ich frei am Rad laufe und mal ein bisschen abgelenkt bin (nette Hundedame usw.), höre ich auf Rainers Fahrradklingel wo immer ich bin und was immer um mich herum geschieht und sause seinem Rad hinterher. Das kommt gut an und wir hören immer freundliche Kommentare!

Ich bin mittlerweile so auf Rainers Klingel geeicht, dass ich aus dem Schlaf hochfahre, wenn Rainer in unsere Straße einbiegt und klingelt. Das elektrisiert mich förmlich. Frauchen sagt, wenn neuerdings Herren auf Rädern an uns vorbeifahren, macht sie mich lieber fest. Denn es kann passieren, dass ich in wildem Galopp hinter dem fremden Rad her spurte.

Besonders schwer fällt mir Rainers Abschied immer, wenn er mit seinem Rad bei uns ist. Dann möchte ich so gerne mit und bin ganz traurig, wenn er alleine um die Kurve entschwindet. Zum Glück nimmt mich Frauchen auf den Arm und tröstet mich. Sie sagt, mein Herz ist dann immer so schwer...

In den letzten Wochen mussten wir leider eine Fahrradpause einlegen. Kam ich doch beim Spazieren gehen auf meinen eigenen vier Pfotenkaum gegen die Hitze an.


Steht nun noch der Bericht vom großen PON-Treffen in Hof an:

Das war im Mai und Frauchen, Herrchen, Rainer und ich sind mit dem Auto auf Reise gegangen.

Nein, ich muss vorher anfangen. Frauchen hatte sich in den Kopf gesetzt, dass ich mit meinem schönsten PON-Fell auf die Reise zu gehen hätte. Sowas heißt bei ihr: Badewanne! Grauslich. Dann kam Rainer noch auf die Idee, das Ganze mit einem schönen Foto festzuhalten. Mein Freund, du spielst mit deinem Ansehen bei mir! Sand und Erde im Fell sind mir jedenfalls entschieden lieber als gewaschene Pfötchen:


 

Na ja, auch diese Nummer hatte ihr gutes Ende und ich saß am nächsten Tag gestriegelt und reiselustig auf der Hinterbank unseres Autos.



Natürlich haben wir auf der langen Fahrt auch Pausen gemacht. Ich durfte rennen, pin... und Blümchen schnuppern.

 

 

 

Das Institut für ganzheitliche Hundezucht (IGH) hatte zum großen PON-Sommerfest eingeladen und Angelika und Peter, meine Hundezüchter-Familie, haben es auf Ihrem Gelände in Hof ausgerichtet. Aus der ganzen Bundesrepublik kamen die PON-Fans mit ihren Lieblingen angereist.

So schön ist es bei Angelika und Peter:


 

 

Eine große Hundehütte und eine noch größere Wiese zum Toben. Das ganze in der schönen Umgebung von Hof.

Da kriegst du richtig Lust auf Fete!


 

 

Frauchen, wollen wir uns jetzt vielleicht einmal ins Getümmel stürzen und uns bekannt machen?

 

 

Als erstes brach das Riesenrudel nach dem Kennen lernen zu einem PON-Spaziergang rund um die Hundehütte auf. Eine lange Prozession, allerdings nicht gerade feierlich still... Über die Felder schallten muntere Hundekommandos und fröhliches Hundegebell.


 

 


Wir Vierbeiner tollten ausgelassen herum und studierten das Gelände...


 

 

... und die Zweibeiner umkreisten in intensiven Gesprächen die wirklich wichtigen Fragen des Lebens, z.B.:

Bellt Eurer auch so ausgelassen, wenn es vor die Tür geht?

Was hilft bei euch denn gegen Zecken?

Wie oft sollte man sie / ihn so richtig durchkämmen?

Was tun gegen den PON-Dickkopf unter dem wuscheligen Fell?

Es gab jede Menge wichtige Tipps von Fachleuten zur Hundepflege...

 

... und das richtige PON-Zubehör zu kaufen. Es bleibt einem eben nichts erspart!



Also, Desinteresse an uns kann man unseren Zweibeinern wirklich nicht nachsagen!

Bei all diesen Beschäftigungen störten auch nicht weiter die Eisheiligen, denn bekanntlich laufen PONs bei tiefen Temperaturen ja zur Hochform auf. Ob die Menschen die 5 Grad auch so stimulierend empfanden?

Die durften sich nach der Wanderung bei Grillfleisch und netten Getränken über die winterlichen Temperaturen hinweg trösten. Hier seht ihr Peter (rechts) und einen Freund am begehrten warmen Feuerplatz.



 

Gegen das, was da auf dem Grill lag, hätte ich auch nichts gehabt. Aber da haben Hundeliebhaber ja so ihre Prinzipien, oder? Immerhin hatte man auch für uns das eine oder andere Leckerli zur Hand.

 

 

 

Hier seht ihr rechts auch mein Minifrauchen Sophie und ihre Mama. Ich habe mich so gefreut, dass die beiden extra aus Augsburg angereist kamen, um mit uns zu feiern. Eine tolle Überraschung, Sophie...


 

und guten Appetit

 

 

Ich war jedenfalls echt partymäßig drauf, wie man hier wohl unschwer erkennt.

 

 

Natürlich gab es auch ein Gruppenfoto, das gehört sich so bei einem Fest.

Schon ein großes PON-Rudel, oder?




Hier seht ihr mich mit meiner Mama Aemy-Pon vom Hohen Stein und meinen Geschwistern. Das war eine schöne Zeit bei Angelika und Peter in der Welpenkiste!




Ach, übrigens, so richtig süße PON-Mädels waren auch da. Emma hat mich ganz schön in Schwung gebracht...



Hast du nach dem tollen Fest noch was vor, Kleine?


 

Also, lieber IGH, liebe Angelika und lieber Peter, das war ein richtig schönes Fest. Man soll sich ja eigentlich nicht selbst einladen, sagt Frauchen, aber im nächsten Jahr würde ich wirklich gerne wiederkommen! Schon alleine wegen Emma...

 

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Oh, nun ist schon wieder Winter geworden und auf meinen Wegen im Wald liegt wieder lauter so weißes Zeugs herum. Aber total glatt und flockig ist das und ich liebe es, darin herum zu kugeln.

 

 

Winter ist meine Zeit, da fühl' ich mich prächtig

 

 

Gut, so ein dichtes Fell zu haben, da guckt man der Kälte ins Auge...

 

 

Wollen wir ein bisschen toben, Frauchen?

 



Frauchen war es heute übrigens langweilig und sie hatte eine ganz spontane Idee! Sie hat die Gardinen abgenommen, um sie in die neue Waschmaschine (das war ein supertolles Paket!) zu stecken. Und als sie mit der ersten Wäschefuhre im Keller beschäftigt war, überkam mich mein Sinn für Gemütlichkeit. Ich habe mir die noch übrig gebliebene Gardine nett zusammengerafft und es mir darauf total gemütlich gemacht. Ich muss sagen, Gardinenstoff gibt ein komfortables Hundekörbchen mit einem exquisiten Touch ab. Ich hab richtig nett in meiner Premium-Villa geschlummert:

 

 

Und dann hatte ich den Geistesblitz dieses Jahres: Zu Weihnachten wünsche ich mir 3 Meter Gemütlichkeit aus dem Gardinenladen, das wird super...